Ein bayrischer Unternehmer nimmt das Gesetz in die eigene Hand und sicherte sich die Wortmarken „Erwachet“ und „Wachtturm“.
Die Zeugen Jehovas sprechen im Gegenzug von „rechtswidriger“ und „böswilliger“ Aneignung fremden Eigentums.
Wie übereinstimmend von diversen Boulevard-Medien berichtet wurde, sicherte sich der Unternehmer die Markenrechte von „Erwachet“ und „Wachturm“ einzig und allein, um Kleriker der Glaubensgemeinschaft „Zeugen Jehovas“ von weiteren Missionierungsversuchen an seiner Haustür abzuhalten. Angeblich sollen die Kleriker sogar – laut Aussage des Unternehmers – frech geworden sein und gesagt haben:
„Wenn ich ein Mandant von Ihnen wäre, dürften wir aber schon läuten und bleiben“
Angebliche Aussage eines Klerikers der Zeugen Jehovas
Einzig und allein auf der Aussage des Klerikers soll dann der Entschluss des Unternehmers gereift sein, die Wortmarken „Erwachet“ und „Wachturm“ zu erwerben. Wie Boulevard-Medien desweiteren übereinstimmend berichten, soll der Unternehmer nun auf ein Angebot zur Ablöse der Wortmarken „Erwachet“ und „Wachturm“ seitens der Großmeister der „Zeugen Jehovas“ warten.
Wer sind die „Zeugen Jehovas“?
Die Glaubensgemeinschaft der „Zeugen Jehovas“ wurde 1881 in den USA gegründet und trägt ihren – auch unter Häretikern – weltweit bekannten Namen seit 1931. Zeugen Jehovas glauben an eine endzeitliche Entscheidungsschlacht (Harmagedon (auch Harmageddon oder Armageddon)), welche nur von Mitgliedern der „Zeugen Jehovas“ überlebt werden kann.
Weiterhin ist es fester Bestandteil des Glaubens, dass Häretiker und außerhalb der Glaubensgemeinschaft stehende Personen – und damit auch der Staat – von Luzifer beeinflusst wurden.
Quelle: Der Westen, Sekten-Info NRW
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