Heute vor genau 270 Jahren wurde Adam Weishaupt – Gründer des Geheimordens der Illuminaten – am 6. Februar 1748 in Ingolstadt geboren. Zeit für ein kleines Resümee zum Gründer des Illuminatenordens und die besondere Bedeutung der Zahl 23 für Illuminaten.
Nach Besuch einer Jesuitenschule studierte Weishaupt in Ingolstadt und wurde 1773 Jura-Professor (Kirchenrecht). Aufgrund staatlicher und insbesondere der kirchlichen Bevormundung begann er wenig später mit der Arbeit an seiner außerordentlich Wissensreichen Schrift „Schule der Menschheit“. Diese beinhaltete nicht nur Pläne für einen aufgeklärten und sittsamen Staate, sondern beschrieb bereits einen „Geheimbund der Wissenden„.
Der erste amerikanische Rosenkreuzerorden wurde 1907 vom deutschen Einwanderer Carl von Grasshof gegründet: Die „Roscrucian Fellowship“.
Als Meister des Ordens trug er den Namen Max Heindel und enthüllte in seinem Werk „Die Weltanschauung der Rosenkreuzer“ angebliche Geheimnisse des Rosenkreuzertums.
Damit verstieß er gegen den Grundsatz des alten Ordens der besagte, das strikte Geheimhaltung über die Geheimnisse zu herrschen habe.
Apokryphe Katharer („Verborgene Reine“) sind Anhänger einer christlichen Glaubensbewegung deren Wurzeln in der alten Katharer-Bewegung – die vom 12. Jahrhundert bis zum 14. Jahrhundert im Süden Frankreichs, Italien, Spanien und Deutschlands zu finden waren – liegen.
Aus dem Wort Katharer wurde im späteren Verlauf der Geschichte die abwertende Bezeichnung Ketzer (Abweichler eines herrschenden Glaubens) abgeleitet.
Durch den ersten Ketzerkreuzzug und das gnadenlose Vorgehen der Inquisition wurde die ursprüngliche Glaubensbewegung durch die römische Kirche zwischen 1209 und 1310 vernichtet.
Heutige Rosenkreuzer sind weder eine geheime, geschweige denn eine mystische Gesellschaft. Die Lerninhalte des Rosenkreuzertums bestehen aus alchemistischen, hermetischen und kabbalistischen Elementen, die auf den Traditionen der alten Rosenkreuzer des 17. Jahrhunderts beruhen.