Die „Schwedenkiste“ (Unabhängige Quelle: Wikipedia) beherbergte zwanzig Foliobände mit den bedeutendsten Freimaurer- und Illuminatenschriften aus den Jahren 1776 bis 1787. Fast alle Dokumente stammten aus dem Nachlass des seinerzeit führenden Illuminaten „Johann Joachim Christoph Bode“, Freimaurer und Illuminat (Ordensname: „Aemelius“).
Der lange Weg der „Schwedenkiste“
Nachdem Bode im Jahre 1793 verstarb, erwarb Herzog Ernst II. Ludwig von Sachsen-Gotha-Altenburg sämtliche Freimaurer- und Illuminatenschriften aus dessen Nachlass.
Ernst II. trat mit 29 Jahren den Freimaurern bei und wurde bereits im Folgejahr „Landesgroßmeister der Großen Landesloge von Deutschland“.
Seit 1783 war er ordentliches Mitglied der Illuminaten und führte den ehrenvollen Ordensnamem „Quintus Severus“. Als Adam Weishaupt seinerzeit aus Ingolstadt flüchten musste, gewährte „Quintus Severus“ ihm großzügig, im Illuminaten Tempel zu Gota, Asyl.
Der Form halber möchten wir an dieser Stelle darauf hinweisen, das „Johann Wolfgang von Goethe“ nicht nur Freimaurer sondern auch Illuminat war.
Ein Beweis von vielen ist in der „Schwedenkiste“ (Unabhängige Quelle: Wikipedia) zu finden. Sie beinhaltete die Beitrittsurkunde Goethes aus dem Jahre 1783.