Über die Tempel- und Logenarbeit eines Freimaurers
Tempelarbeit ist eine geschlossene rituelle Versammlung, die aus nichtöffentlichen Tempelritualen besteht.
In der freimaurerischen Symbolsprache fügt sich der einzelne Bruder dabei als «unbeweglicher Stein» fest in den Gesamtbau des «Tempels» ein. Durch mündlich überlieferte Methoden werden ihm die freimaurerischen Werte, wobei Verstand und Gefühl gleichermaßen angesprochen werden, übermittelt.
Strikte Observanz
In der Mitte des 18. Jahrhunderts entstand in Deutschland das von Freiherr von Hund gegründete freimaurerische Hochgradsystem der «Strikten Observanz» (unbedingter grenzenloser Gehorsam). Die Strikte Observanz folgt der Tradition der Tempelritter. Erste Hinweise finden sich in Templerlegenden, die um 1737 entstanden. Die Lehre der Strikten Observanz beinhaltet streng gehütete Geheimnisse die von "Geheimen Oberen" weiter gegeben werden.
Das freimaurerische Gradsystem
Die drei blauen Grade der Freimaurerei heißen Lehrling, Geselle und Meister. Sie versinnbildlichen die inneren Entwicklungsstufen, die ein Freimaurer im Laufe seines maurerischen Lebens durchläuft. Höhere Grade werden als rote Hochgrade, Schottische Grade, als Erkenntnis- oder Vervollkommnungsstufen bezeichnet. Je nach dem Grundthema dieser Hochgrade und in Abhängigkeit des Hochgradsystems werden die Versammlungen Perfektionslogen, Andreaslogen, Schottenlogen, Kapitel, Räte, Areopage, Innere Oriente, Konsistorien oder Präzeptoreien genannt. Um das Gradsystem anschaulich darzustellen, werden die Grade der Freimaurerei oft pyramidenförmig übereinander dargestellt. Blaue Grade, Perfektionslogen, Andreaslogen, Schottenlogen, Kapitel, Räte, Areopage, Innere Oriente, Konsistorien und Präzeptoreien bilden - wie in vorheriger Aufzählung verdeutlicht - die unteren zehn Stufen des übergeordneten Hochgradsystems.
Es schreibt Ihnen mit apokryphen freimaurerischen Grüßen
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Großmeister Freimaurerus ~.
Großlogenmeister der apokryphen Freimaurer-Verbindungen Deutschlands.
Annuit coeptis · G 31º · Novus ordo mundi Paulus: Cui honorem, honorem - Ehre, wem Ehre gebührt.
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