Unglaublich aber wahr! Der Autovermieter E. Sixt bescheinigt unserer geliebten Kanzlerin, Frau Dr. Angela Merkel, einen „lausigen“ Kurs in der Euro-Krise und prophezeit nebenbei den Untergang Griechenlands.
Der, in der deutschen Unternehmer-Szene, extrem gefürchtete Autovermieter E. Sixt hat sich neue Opfer in Europa ausgesucht. In einem brandaktuellen SPIEGEL-Online Interview erhob er schwerste Vorwürfe gegen unser geliebtes Bilderberg-Mitglied, Frau Dr. Merkel.
Wo gehobelt wird, da fallen Späne. In dem SPIEGEL-Interview lästert er auf unglaubliche Weise über die gute Euro-Politik von Frau Dr. Merkel.
Eine Werbekampagne, in der er sich auf infantile Art über die Griechen amüsierte, bereute er allerdings sehr schnell als das Geschäft abflaute und seine Angestellten Morddrohungen bekamen.
Wo E. Sixt draufhaut, da wächst das Gras gar nie nicht mehr!
Der Autovermieter kommt in dem SPIEGEL-Online Interview direkt zur Sache und unterstellt den europäischen Rettungsversuchen Merkels „lausigkeit“:
„Da hapert’s doch an allem: Kommunikation, Kurs, selbst ein Ziel kann ich nicht sehen“, sagte Sixt in einem Interview mit dem SPIEGEL.
„Die Politik drückt sich vor schmerzhaften Entscheidungen.“
Es stehe „außer Frage, dass Griechenland pleite ist und die Griechenland-Hilfe ins Leere geht“.
Man müsse „dem Land endlich nahelegen, aus der Währungsunion auszutreten“.
Worauf mag sich dieser Europa-Hass nur begründen? Laut Sixt war der Euro:
„von Anfang eine Fehlkonstruktion, die uns zusätzlich zu dem Bürokratie-Moloch in Brüssel ein Zwei-Klassen-Europa beschert hat, in dem die Disziplinierten für die Sorgenkinder zahlen sollen“.
So weit, so gut, so schlecht… geraten.
Des Autovermieters Werbe-GAU in Griechenland
In gewohnt provokanter und entwürdigender weise warb buhlte Sixt im Sommer unter anderem mit folgendem Werbe-Slogan:
„Liebe Griechen, Sixt akzeptiert wieder Drachmen!“
Erst als die empörte griechische Nation Sixt-Filialen zerstörte und die Telefondrähte zum glühen brachten, lenkte Sixt ein. Der Grund dafür:
„Unsere Leute bekamen Morddrohungen – von den allgemeinen Nazi-Vorwürfen ganz zu schweigen.“
Hier scheint jedoch auch das Alter von E. Sixt (mittlerweile 67 Jahre jung alt) eine entscheidende Rolle bei den Nazi-Vorwürfen der Griechen gespielt zu haben.
Mittlerweile hat Sixt sich:
„in aller Form beim griechischen Volk entschuldigt“.
Was auch immer diese Form für eine Form gehabt haben möge.
Epilog:
Die Europa-Ablehnung des Autoverschiebers scheint sich, aller Wahrscheinlichkeit nach, darauf zu begründen, das seine Anträge zu einer exklusiven Vorstands-Bilderberg-Mitgliedschaft schon mehrfach negativ vom Beirat beurteilt wurden.
Diskutieren Sie mit Bilderbergus und schreiben sie ihm Ihre Meinung zum Thema.