Um sich schnellstmöglichst aus dem Schussfeld potentiell negativer Berichterstattung seitens der Mainstream-Medien bringen zu können, löschte Facebook in vorauseilendem Gehorsam zum Zwecke der Eigensicherung von Werbeeinnahmen Zehntausende Konten mit angeblich hyperaktiv auffälligen Aktivitätssteigerungen, die in politischen Kontext standen oder sich in deren Nähe befanden.
Unklar in dieser großangelegten und in dieser Form erstmalig in Deutschland durchgeführten Löschaktion ist jedoch bis auf den heutigen Tag, wie viele der angeblich in politischem Kontext stehenden Konten tatsächlich Fake-News zu politischen Themen verfassten, um das Endergebnis der Bundestagswahl in ihrem Sinne zu beeinflussen.
Anonymous macht ernst und rechnet mit dem angeblichen Initiator der „#Operation Facebook“ ab. Trotz mehrmaliger Warnungen seitens hochrangiger Anonymous Sprecher hatte dieser, an der nicht von Anonymous autorisierten, Operation festgehalten und wurde dadurch zu einem Gegner des Kollektives.
Sprecher des Hacker-Kollektives Anonymous haben den für den 5. November 2011 geplanten Facebook-Angriff scharf verurteilt und den Initiator als geistig verwirrt bezeichnet.
Um sich mit aller zur Verfügung stehenden Härte von dem Initiator abzugrenzen, veröffentlichten unbekannte Anonymous-Mitglieder seinen vollständigen Namen sowie seine Adresse und Telefonnummer.
Hart wie Kruppstahl! Datenschützer Weichert gab heute bekannt das, auch wenn Facebook-Mitglieder ihre Einwilligung erteilt haben, die Profilerstellung von Facebook weder dem deutschem, noch dem europäischem Recht zur genüge reicht!
Auch die verzweifelten Versuche seitens Facebook den Datenschützer milde zu stimmen, und seine Bedenken zu verstreuen, verliefen erfolglos.
Als gravierendes Problem sieht Datenschützer Weichert eindeutig den „Gefällt mir“-Button der, auch dann wenn Nutzer nicht bei Facebook registriert sind, Daten übermittelt. Facebook hingegen wies dies in aller zur Verfügung stehenden Härte jedoch zurück.
Wird Zuckerberg Größenwahnsinnig? Mit Timeline und Open Graph strebt er die totale Kontrolle über das digitale Sozialleben der entwickelten Welt an.
In seiner Abschlussrede lautet die schlichte Botschaft:
„Entweder ihr macht mit – oder ihr geht unter!“
Big Brother ist erwacht!
Schon George Orwell beschrieb seinerzeit auf dramatische Weise in einer düsteren Zukunftsvision, angesiedelt im Jahr 1984, den „Großen Bruder“ (Big Brother) als Diktator des damals noch fiktiven und totalitären Staates „Ozeanien“.
Erika Mann wird oberste Facebook-Lobbyistin in Brüssel. Damit wurde ein weiterer Meilenstein bei der digitalen Assimilierung Europas erreicht.
Die Einstellung der SPD-Politikerin wurde durch ein Abkommen der EU-Bilderberg-Kommission mit dem US-Unternehmen Facebook bereits im vergangenen Juni 2011 auf der Bilderberg-Konferenz vereinbart.
Durch diese Vorgehensweise wird das, in Europa durch Datenschutzprobleme in die Kritik geratene, Unternehmen aus der Schusslinie von übereifrigen deutschen Datenschützern genommen und die IT-Gesetzgebungsverfahren im EU-Parlament vereinfacht.
In Schleswig Holstein keimt langsam die nackte Panik bei Regierungsstellen, Unternehmen und Webseiten-Betreibern auf, die bei Facebook Fanseiten oder Facebook Like-Buttons auf ihren Web-Präsenzen eingebunden haben.
Wie der Landesdatenschützer Thilo Weichert am 7. September im Innen- und Rechtsausschuss des Landtags erläuterte, müssen sie ab dem 1. Oktober mit extrem hohen Bußgeldern von bis zu 50.000 Euro rechnen.
Bisher meldeten neben Schleswig-Holstein auch die Aufsichtsbehörden in Rheinland-Pfalz, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen die Vorgehensweise Facebooks als nicht dem deutschem Rechte folgend an.Facebook-Lobbyist Richard Allan hingegen will in den kommenden Tagen eine rechtliche Klarstellung liefern und erklärte vorab, das sich der amerikanische Konzern an die geltenden Datenschutzstandard halte.
Facebooks Like Button auf Fanseiten, gewerblichen, privaten und Webseiten der Regierung verstoßen gegen das deutsche Datenschutzrecht und sollen, wenn es nach dem Willen des schleswig-holsteinischen Datenschützers Thilo Weichert geht, mit einem Bußgeld von bis zu 50.000 Euro belegt werden.
In Schleswig-Holstein will es ernst.
Da über den Facebook „Gefällt-mir“-Button rechtswidrige Nutzerprofile erstellt werden, sollen die Anbieter von Webseiten den „Gefällt-mir“-Button aus ihren Angeboten entfernen.
Facebook wies die Vorwürfe umgehend zurück und bekräftigte erneut, das Nutzer „die volle Kontrolle über ihre Daten“ hätten. Weiterhin halte sich das Facebook „Social Plugin“ angeblich vollständig an die Datenschutzbestimmungen Europas. Technische Daten, wie IP-Adressen, würden innerhalb von 90 Tagen gelöscht.
Forderungen und Analyse des Landesdatenschützers aus Schleswig-Holstein, Thilo Weichert, bergen hingegen äußerst brisantes Material mit enormer Tragweite.
Anonymous hat sich vorgenommen, am 5. November 2011 die Operation Facebook (#opfacebook) zu starten um Facebook zu vernichten. Legitimiert wird die Operation dadurch, das Facebook-Benutzer vor sich selbst geschützt werden sollen.
Update
Mittlerweile distanzieren sich die ersten Anonymous-Aktivisten von der Operation Facebook.“#OpFacebook wurde durch einige Anons organisiert, was aber nicht bedeutet, dass alle von #Anonymous damit einverstanden sind“, heißt es heute im Twitterfeed @Anonops, einem der Twitter-Kommunikationskanäle von Anonymous-Mitgliedern.