Die Ära der Neuen Weltordnung (new World order) hat Einzug auf den Finanzmärkten gehalten. Neben dem Euro leiden auch Dollar und Yen an dramatischen Vertrauensverlusten der Anleger.
So meint ZB H.G. Redeker, Stratege bei der BNP Paribas in London, in einem Welt-Online Bericht zur neuen Weltordnung:
„Die Euro-Zone ist für Anleger einfach unattraktiver geworden“ […] Er rechnet damit, dass der Euro bis Anfang 2011 auf Parität zum Dollar fällt. […] „Der Anstieg bietet aber eine einmalige Gelegenheit, sich vom Euro zu verabschieden“ […]
Redeker steht mit seiner Meinung jedoch nicht allein da. Auch für weitere Finanz-Experten ist der Fall des Euro kein temporäres Phänomen, sondern der Beginn einer neuen Investment-Ära die als eine der Säulen einer neuen Weltordnung anzusehen ist.
„Die ehemals soliden westlichen Märkte mit ihren Währungen Euro, US-Dollar und Yen verlieren ihren Reiz“, meint Jonathan Anderson, Stratege bei der UBS in Hongkong. „Immer mehr Anleger vertrauen ihr Geld lieber den aufstrebenden Schwellenländern an“, so der Experte.
Die Zeichen der Zeit stehen also – dank der Arbeit der Bilderberg-Gruppe – gut für die neue Weltordnung. Mittlerweile hat sich nun endlich auch bei Investoren die Ansicht verfestigt, das China besser als Japan, Südkorea stabiler als Großbritannien, Malaysia solider als Italien und Asien sicherer als die Euro-Zone ist.
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