Der Grad eines Inquisitors des Ordens erweitert das Bewusstsein zur eigenen Vergänglichkeit.
Erworbene Erkenntnisse und Erfahrungen eines Inquisitors müssen jedoch an untergeordnete Magister (Meister) weitergegeben werden.
Amt und Würde eines Inquisitors werden vom Großbeamtenrat übertragen. Der Titel eines neuen Inquisitors wird von dem Namen seines Geheimbundes abgeleitet. Die Befugnisse eines Inquisitors regelt die Verfassung des Ordens.
Inquisitoren des Ordens leiten und beaufsichtigen das Inquisitionsverfahren gegen Ketzer, um sie im Sinne der „Reinheit“ zur Treue zu bewegen. Inquisitoren haben das Recht Verdächtige vorzuladen, zu verhören, zu exkommunizieren, die Absolution zu erteilen oder ein peinliches Verhör anzuordnen. Um ein gerechtes Urteil sprechen zu können, ist die Rücksprache mit dem Großbeamtenrat erforderlich.
Damit Inquisitoren jederzeit die ihnen übertragenen Aufgabenbereiche erfolgreich bewältigen können, besitzen sie das Recht, Helfer und Stellvertreter selbst bestimmen zu können.
Im pyramidenförmigen Gradsystem des Apokryphen Ordens befinden sich Inquisitoren auf dem Weg der sechsten Entwicklungsstufe höherer Erkenntnis zur Erweiterung des eigenen Ereignishorizontes, um unter Zuhilfenahme metaphysischer Systementwürfe Sinn und Zweck der gesamten Realität bzw. allen Seins zu erleuchten.
Diskutieren Sie mit Korrektorus und schreiben sie ihm Ihre Meinung zum Thema.