Der Vulkan unter dem Eyjafjallajökull brach seit der Besiedlung Islands (870 n. Chr.) im Jahr 920, 1612/13, in den Jahren 1821-23 und 2010 aus.
Bei den drei Ausbrüchen 920, 1612 und 1823 brach zeitgleich bzw. wenig später auch der benachbarte Vulkan Katla unter dem Mýrdalsjökull aus. Müssen wir jetzt davon ausgehen, dass in naher Zukunft auch der Vulkan unter dem Mýrdalsjökull ausbrechen wird?
Das Radarfoto (Screenshot icelandreview.com) – von einigen Medien als „Bricht mit dem Asche-Monster die Endzeit an?“ bzw. „Die Fratze des Schreckens“ bezeichnet – zeigt den Hauptkrater und zwei Nebenkrater der Region.
Die Endzeit?
Spüren wir hier und jetzt schon das nahe Ende des Maya-Kalenders?
Da im Dezember 2012 – nach 5125 Jahren – der Kalender der Mayas endete, gilt dies vielen zeitgenössischen Autoren als Anbeginn der Endzeit, den es zu behandeln gilt.
Ist ja auch nicht mehr viel Zeit bis es soweit ist.
Einer dieser Zeitgenossen, Maya-Experte (?) Walter-Jörg Langbein (55) umschreibt dies so:
„Vielleicht geht es uns nun wie den alten Hochkulturen: Wir haben über unsere Verhältnisse und jedes Maß gelebt.“
Kampfplatz von Göttern und Riesen
In der „Edda“ (Þrymskviða oder Hamarsheimt (Das Thrym-Lied / Des Hammers Heimholung)) ist der Eyjafjallajökull Schauplatz für die letzte Schlacht zwischen dem Gott Thor und den Riesen.
Mit einer List verhilft Loki dem Gott Thor den – von Dvergr gestohlenen und nun im Besitz des Riesen Thrym befindlichen – Hammer Mjöllnir zurückzuerlangen. Loki fand heraus, das der Preis für die Herausgabe des Hammers die Hand der Fruchtbarkeitsgöttin Freyja war und überredete Thor in Freyjas Kleidern zu Thrym zu gehen. Als Thrym jedoch den Hammer Mjöllnir hervorholt ergreift Thor die Waffe und zerschmettert alle anwesenden Riesen.
In diesem Sinne:
Endzeit? Werden wir wohl alle erst ab Dezember 2023 herausfinden.
Ein Gott in Frauenkleidern? Welche Überredungskünste Loki da wohl bei Thor anwenden musste?
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