Geophysiker Meijer und van Westrenen stellen sensationelle Theorie über die Entstehung des Mondes auf!
Der Theorie zufolge soll eine vor Jahrmilliarden auf der Erde stattgefundene nukleare Kettenreaktion Trümmer ins All hinaus geschleudert haben, welche sich im Lauf der Zeit zu unserem Mond formten.
Tatsache ist, dass sich auf der Erde viele Spuren natürlicher Kernreaktoren finden. Eine davon findet sich in Zentralafrika.
Dort hatte sich vor ca. zwei Milliarden Jahren eine kritische Masse radioaktives Uran angereichert, die zu einer nuklearen Kettenreaktion führte, die nahezu 150.000 Jahre andauerte!
Dies soll, Rob de Meijer von der University of Western Cape in Südafrika und Wim van Westrenen von der Freien Universität Amsterdam zufolge, zur Frühzeit der Erde im Inneren unseres Planeten passiert sein. Der Planet wäre explodiert, wenn sich radioaktives Uran und Thorium im inneren der Erde örtlich um das 20fache angereichert und eine nukleare Kettenreaktion in Gang gesetzt hätten.
Beweise für natürliche Kernreaktoren im Erdinneren finden sich heutzutage in Vulkanschloten. Diesen entweichen bestimmte Sorten Helium und Xenon, die sich nur bei einem nuklearem Zerfall bilden.
Bereits vor 130 Jahren wurde eine Theorie aufgestellt, nach der sich die Erde in ihrer Frühzeit so schnell gedreht habe, dass – bedingt durch die Fliehkräfte – Gestein ins All geschleudert wurde.
Der Mond soll sich in dieser Phase wie ein mächtiger Gesteinstropfen von der Erde herausgelöst haben.
Das Problem dieser Theorie: Fliehkräfte allein reichen nicht aus, um eine solche gigantische Masse herauszulösen.
Bisher hielten die meisten Wissenschaftler noch einen unbekannten Himmelskörper – von den Ausmaßen des Mars – für die Entstehung des Mondes für verantwortlich. Er soll vor ca. 4,5 Milliarden Jahren auf der Erde eingeschlagen und Teile aus ihr herausgerissen haben. Die dabei entstandenen Bruchstücke sollen sich dann zu unserem Mond verdichtet haben.
Im Dezember 2007 fand man jedoch heraus, dass Erd- und Mondgestein nahezu komplett identisch sind und verwarf diese Theorie.
Nichts muss – aber alles kann.
Es könnte also auch sein, dass ein „Zehnter Planet“ bei seinem Vorbeiflug Teile aus der Erde herausgerissen hat, welche sich dann im Lauf der Zeit zu unserem Mond formten. Und dies würde genausogut erklären warum Erd- und Mondgestein nahezu identisch sind.
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